Rathausneubau

Das Berger Rathaus wurde 1964 errichtet. Damals war es zum größten Teil noch mit Wohnungen ausgestattet. Relativ schnell wurden diese Wohnräume zu Büroräumen umgenutzt. Seit längerer Zeit zeichnet sich zusätzlicher Platzbedarf im Berger Rathaus ab. In den vergangenen Jahren wurde Büros umgebaut und Container angebaut. Der Gemeinderat hat beschlossen, ein neues Rathaus zu bauen. Auf dieser Seite möchten wir Sie über den aktuellen Stand der Planung informieren.

 


Fotogalerie Rathausneubau


 

30.05.2022:

Daten und Fakten Neubau Rathaus Berg

 

Zeitlicher Ablauf:

  • VGV Verfahren: Beginn 08.08.19
  • Planung:             Juni 2020
  • Ausführung:      Juni 2022
  • Bauzeit:             2 Jahre, geplante Fertigstellung Dezember 2024

Eckdaten:

  • Brutto-Grundfläche: 3.810 m²
  • Grundstücksfläche: 3.258 m²
  • Umbauter Raum: 14.910m³
  • Büroflächen: 910 m²
  • Nebenräume: 182 m²
  • Sitzungs- und Trausaal: 164 m²
  • Archiv: 315 m²
  • Technikfläche: 140 m²
  • Verkehrsfläche: ca. 525 m²
  • Wohnfläche: EG: 110 m²; OG: 130 m²
  • Tiefgarage: 725 m²
  • Erdaushub: ca. 9.000 m³
  • Beton: 1.100 m³
  • Holztragwerk: ca. 600 m³
  • Dachfläche: ca. 1.400 m²
  • Fassadenachsen: 77
  • Treppenhäuser: 2
  • Tiefgarage: 23 Stellplätzen und 3 Ladestationen für Elektro-KFZ
  • Oberirdische Stellplätze: 5
  • Ladestationen für 10 E-Bikes
  • Baumrigolen zur Speicherung von Regenwasser

Raumprogramm:

  • 15 Teambüros (insgesamt 25 Büros)
  • 5 Einzelbüros
  • 3 Amtsleiterzimmer
  • 1 Empfangsbüro
  • 1 Bürgermeisterzimmer
  • 40 Arbeitsplätze
  • 2 Besprechungsräume (für 12 Personen)
  • Archiv mit 1890 laufenden Metern Rollregallagerfläche, erweiterbar um ca.980 laufende Meter

Sonderfunktionen:

  • Sitzungssaal/Trausaal
    • Platz für 20 Gemeinderäte, erweiterbar auf 24 Gemeinderäte
    • Trausaal: Brautpaar mit Trauzeugen und 24 Gäste
    • Direkter Austritt für Gäste des Saals in den Garten möglich
    • Zusammenlegung beider Säle zu großem Saal möglich
      • Platz für bis zu 200 Personen
      • Verschiedene Bestuhlungsvarianten möglich
    • Zukunftssichere Medientechnik für den Sitzungssaal
  • 2 familiengerechte Wohnungen (EG: 110qm rollstuhlgerecht umbaubar und OG: 130qm)

Haustechnik:

  • Energieerzeugung: Wärmepumpe mit Geothermie
  • Anzahl Tiefenbohrungen: 22 Stück á 140 m
  • Länge Bohrungen insgesamt: 3.080 m
  • Luftmenge: 8.000 m³
  • Kühlung: Kühlsegel
  • Heizung: Fußbodenheizung
  • PV Anlage: 50 Kilowatt-Peak Leistung auf ca. 350 m² Fläche
  • Sonnenstromspeicher mit 30 Kilowattstunden für die Optimierung des Eigenverbrauches
  • Not-Einspeisevorrichtung für den Betrieb im Katastrophenfall

Baustoffe:

  • Untergeschoss, Brüstungsbereich, Erdgeschoss und Erschließungsbereiche aus Stahlbeton
  • Struktur Erdgeschoss, Obergeschoss und Dach als Holzbau
  • Dachdeckung aus Aluminium Stehfalz

 

 

18.05.2022:

 

Nachdem die Baugenehmigung erteilt und die ersten Vergaben erfolgten wird es bald für alle sichtbar: Es rührt sich was auf der Baustelle am Huberfeld. Am 31.05.2022 wird um 10 Uhr der Spatenstich für den Rathausneubau sein. Kurz darauf wird mit dem Ausheben der Baugrube begonnen. 

 

16.05.2022:

 

Am 26.04.2022 hat der Gemeinderat die Vergaben für das erste Vergabepakte beschlossen. Folgende Firmen wurden für diese Gewerke beauftragt:

 

  • Erdarbeiten: Sauer Bau und Projektentwicklung GmbH, DE-82008 UnterhachingRohbauarbeiten
  • Rohbauarbeiten: dechant hoch- und ingenieurbau gmbh, DE-96260 Weismain
  • Fensterarbeiten, Festverglasungen, Sonnenschutz: Rauh SR Fensterbau GmbH, DE-96199 Zapfendorf-Sassendorf
  • Spenglerarbeiten / Abdichtung: Spenglerei Riedl GmbH & Co. KG, DE-94566 Riedlhütte
  • Gerüste: Michael Fritsch Gerüstbau GmbH, DE-80807 München
  • Förderanlagen: KONE GmbH, DE-30179 Hannover
  • Elektroarbeiten: Elektro Schöffmann Klaus Schöffmann GmbH & Co.KG, DE-82362 Weilheim

 

02.02.2022:

 

In der Sitzung vom 01.02.2022 wurde der Bauantrag vom Gemeinderates für das neue Rathaus beschlossen. Die Unterlagen wurden beim Landratsamt eingereicht und müssen nun geprüft und genehmigt werden. In der Zwischenzweit werden die Ausschreibungen vorbereitet und mit der Ausführungsplanung begonnen.

Neues Rathaus

Der Architekt stellte die bisherige Planung vor. Es wurden Visualisierungen vom neuen Ratssaal erstellt:

 

Visualisierung Raatssaal

 

30.09.2021:

 

Am 22.09.2021 wurde der Arbeitskreis Rathausneubau über den aktuellen Stand der Genehmigungsplanung informiert. Der Bauantrag soll noch bis Ende 2021 beim Landratsamt eingereicht werden.

 

Um das neue Rathaus bauen zu können muss vorher der Bebauungsplan fertig gestellt werden. Dazu wurde in der Gemeinderatssitzung vom 28.09.2021 der erste Entwurf gebilligt.

 

Im Zuge des Rathausneubaus soll auch eine Bushaltestelle entstehen und die Verkehrssituation am Kreisel für FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen verbessert werden.

 

Kreisel Berg

 

28.04.2021

In der gestrigen Sitzung hat der Gemeinderat die Entwurfsplanung mit Kostenberechnung (Leistungsphase 3) des Rathausneubaus gebilligt. Die geplanten Ausgaben blieben im Rahmen der Grobkostenschätzung von Oktober 2020 und betragen 15,953 Mio. €. Als nächstes sind alle Unterlagen für einen Bauantrag zusammenzustellen.

 

Folgende Objektbeschreibung liegt dem zugrunde:

Das Gebäude entwickelt sich aus einem zentralen Erschließungsraum zweigeschossig in drei Flügel, die zum einen Ämter und zum anderen Sonderfunktionen beinhalten. Nach außen präsentieren sich das Haus als gedrungener Baukörper mit Satteldach und Giebel in bekannter Erscheinung mit massivem Sockel und hölzernem Obergeschoss. Die an den Traufseiten nach außen getragene Struktur bricht das traditionelle Bild und gibt dem Baukörper die notwendige Eigenständigkeit und Präsenz für die vorgesehene Funktion als Verwaltungsbau. Die drei Firste nehmen die Richtungen des heterogenen Umfelds auf und spannen drei verschiedenartige Außenräume auf.  

 

Neben den Arbeitsplätzen der Ämter nimmt das Gebäude Sonderfunktionen wie einen Aufenthaltsraum mit einer Teeküche für Mitarbeiter im Erdgeschoss und einen Trau- und Sitzungssaal, sowie zwei weitere Teeküchen im Obergeschoss auf. Zur Nutzung als Verwaltungsbau kommen zusätzlich zwei Wohnungen hinzu, die zu einem späteren Zeitpunkt zu weiterer Bürofläche umfunktioniert werden können. Gebäude ist baurechtlich der Gebäudeklasse 3 zuzuordnen. Das zentrale Foyer übernimmt als massiver Kern aus Stahlbeton die Funktion der Aussteifung, sowie die des notwendigen Treppenraums, während die Flügel als Holzbau und die darin beinhalteten Bereiche als eigene Nutzungseinheiten ausgeführt werden.

 

 

20.01.2021

Am 19.01.2021 hat sich der Gemeinderat aufgrund eines fraktionsübergreifenden Antrags erneut mit der Frage auseinandergesetzt, ob das neue Rathaus eine Tiefgarage erhalten soll oder nicht. Insgesamt wäre mit dem Verzicht auf eine Tiefgarage eine Einsparung von ca. 607.000,00 € möglich gewesen. Nach eingehender Diskussion stimmte der Gemeinderat aber einstimmig für den Bau der Tiefgarage.

 

 

08.10.2020

In der Sitzung des Gemeinderates vom 06.10.2020 wurde die Vorplanung (Leistungsphase 2) des Rathausneubaus abgeschlossen. Mitte 2019 wurde die Grobkostenschätzung (14,7 Mio. €) für einen Rathausneubau anhand vergleichbarer Verwaltungsgebäude durchgeführt, um einen ersten Näherungswert für das bevorstehende Neubauprojekt zu haben. Mit Abschluss der Leistungsphase 2 liegt jetzt erstmals eine Kostenschätzung für den eingereichten Siegerentwurf vor. Diese beträgt 15,9 Mio. €. Hierin sind Kosten für zukünftige Preissteigerungen (800.000 €) und ein Risikobudget (500.000 €) für Unvorhergesehenes enthalten. In den 15,9 Mio. € sind allein 1,2 Mio. € Kosten vorgesehen, die den besonderen Bodenverhältnissen am Huberfeld geschuldet sind. Die mangelnde Versickerungsfähigkeit des Bodens zwingt zu zusätzlichen Maßnahmen. Deshalb muss die wasserundurchlässige Betonwanne gegen Aufschwimmen mittels Einsatz von Mikropfählen gesichert werden. Die Archivräume sind mit einer Frischbetonverbund-Folie gegen Feuchtigkeit zu schützen. Auch ein Rückhaltebecken ist vorzusehen, da das Regenwasser nicht auf dem Grundstück versickert.

 

Das neue Rathaus wird in Sternform errichtet. So entsteht ein dreiflügeliger Bau mit Erd- und Obergeschoss. Eine Tiefgarage bietet Raum für 23 Stellplätze. Es werden zudem 2 Wohnungen in dem Gebäude errichtet.

 

Jetzt geht es an die Entwurfsplanung, die im Frühjahr 2021 abgeschlossen sein wird. Dazu ist der jetzige Planungsstand zu konkretisieren. Unter anderem ist ein Brandschutzkonzept zu entwickeln, die Trassenführung für Lüftung, Wasser- und Elektroleitungen sowie Hausanschlüsse sind festzulegen und die genaue Lage der Räume zu definieren.

 

 

16.07.2020

In der Sitzung vom 14.07.2020 hat sich der Gemeinderat mehrheitlich gegen eine Zertifizierung des nachhaltigen Bauens entschieden. Das Geld soll nicht in eine  Zertifizierung sondern in die Errichtung eines nachhaltigen Rathauses fließen.

In der Sitzung am 04.08.2020 ist eine Vorstellung von Planungsvarianten (Welche Bauweise [z. B. Holz, Stahl, Beton], Heizung [z. B. Wärmepumpe, Pellets, Gas], Kühlung [Betonkernaktivierung, Kühlsegel] oder Lüftung [zentrales oder dezentrales Lüftungssystem, Fensterlüftung]) vorgesehen.

 

 

01.07.2020

In der gestrigen Sitzung stellte das Planungsteam die Grundlagenermittlung für das neue Rathaus dem Gemeinderat vor. Für die nächste Sitzung ist eine Entscheidung über eine Zertifizierung für nachhaltiges Bauen geplant.

 

 

13.05.2020

Ausstellung der Planentwürfe für das neue Rathaus

 

Im Sitzungssaal der Gemeinde Berg können ab dem 14.05.2020 bis einschließlich 29.05.2020 die eingereichten Architekturentwürfe des VGV-Verfahrens in der Sonderausstellung Rathaus eingesehen werden. Auf Grund der Corona-Krise und der beengten Verhältnisse im Rathaus wird gebeten, vorher einen Termin für die Besichtigung zu vereinbaren. Auf Grund der einzuhaltenden Abstände ist es leider nur möglich einzeln die Ausstellung zu besuchen. Lediglich Familienangehörige oder in einem Haushalt lebende Personen dürfen gleichzeitig die Ausstellung besuchen. Zudem finden Sie die Ausstellung zeitgleich jedoch auch online auf der Homepage der Gemeinde Berg.

 

Planentwürfe Rathaus (Alle)

1001 1002 1003 1004 1006
1001 Plan 2 1002 Plan 2 1003 Plan 2 1004 Plan 2 1006 Plan 2
1001 Plan 3 1002 Plan 3 1003 Plan 3 1004 Plan 3 1006 Plan 3
  1002 Plan 4   1004 Plan 4 1006 Plan 4
      1004 Plan 5  
      1004 Plan 6  

 

 

Planentwurf Rathaus (Sieger)

1005

 

Rathausneubau Modell

 

Rathausneubau Modell

05.05.2020

Architektenauswahl für das neue Rathaus wurde getroffen

 

In der Sitzung vom 24.04.2020 hat sich der Gemeinderat für einen Architektenentwurf entschieden. Nach Ablauf der Einspruchfrist wird dieser Entwurf veröffentlicht.

 

 

18.03.2020

Nachdem am 06.03.2020 die Jury die 6 eingereichten Architektenentwürfe begutachtet hat, wurden gestern 3 Büros für die nächste Stufe eingeladen. In dieser 3. Stufe haben die Architekturbüros die Möglichkeit, sich und ihren Entwurf vorzustellen. Zudem besteht auch von Seiten der Gemeinde die Möglichkeit für gegenseitige Fragen. In der Gemeinderatssitzung am 21.04.2020 wird dann über den endgültigen Zuschlag entschieden.

 

 

28.01.2020 (am 11.02.2020 ergänzt):

Bis gestern, Montag den 27.01.2020, hatten die Architekturbüros Zeit, ihre Entwürfe für das neue Rathaus einzureichen. 6 Büros gaben ihre Unterlagen ab. Diese werden in den nächsten 2 Wochen fachlich geprüft und am 06.03.2020 durch eine Jury bewertet. Diese besteht aus folgenden 10 Personen:

 

Fachpreisrichter/in: Sachpreisrichter/in:
Hild, Prof. Andreas (Vorsitz) Fiedler, Erik
Kühnel, Dr. Christian Hlavaty, Andreas
Skorka, Manuela Link, Elke
Steigenberger, Rupert Monn, Rupert
  Neubert, Beatrix
  Streitberger, Werner


    

18.10.2019:

In seiner Sitzung vom 15.10.2019 hat sich der Gemeinderat für 7 Bewerbungen aus der 1. Bewerbungsstufe entschieden. Diese Büros wurden eingeladen, an der 2. Stufe des Verfahrens teilzunehmen. Dazu sind von allen 7 Teilnehmenden folgende Bestandteile des Angebots einzureichen:

 

- Gestaltungsstudie zum Bauvorhaben inkl. Modell

- Honorarangebot
- schriftliches Konzept zu den beschriebenen Zuschlagskriterien

 

Bis zum Montag , den 27.01.2020, haben die Architekturbüros Zeit, ihre Angebote abzugeben. Anschließend findet eine Vorprüfung der eingereichten Unterlagen statt.

Die Entscheidung, welche Gestaltungsstudie  realisiert wird, erfolgt durch ein Bewertungsgremium.

 

Umgebungsmodell Huberfeld

Umgebungsmodell Huberfeld


 

23.09.2019:

Die Angebotsfrist für die 1. Stufe des VgV-Verfahrens ist am 20.09.2019 abgelaufen.

 

Die Ausschreibung wurde 313 mal angesehen und die Unterlagen wurden 61 mal heruntergeladen.

 

Es liegen nun insgesamt 13 Angebote vor. Diese werden von der Firma BohnZirlewagen ausgewertet und dem Arbeitskreis zur Beratung vorgelegt.


 

14.08.2019

Ab heute ist die Bekanntmachung im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Die Vergabeunterlagen sind unter folgenden Link einzusehen.


 

29.07.2019:

Grossansicht in neuem Fenster: Rathaus Grundstück Huberfeld

Rathaus Grundstück Huberfeld


 

24.07.2019:

Der Arbeitskreis Rathausneubau hat bisher in 4 Sitzungen die Ausschreibungsunterlagen zum Neubau des Rathauses erarbeitet. Diese Sitzungen wurden vorbereitet und begleitet von der Wirtschaftskanzlei ARNECKE SIBETH DABELSTEIN (Herrn Pannier), BohnZirlewagen (Prof. Bohn, Herr Wiedersheim), Planungsbüro Skorka (Frau Skorka, Herr Kukula) und Architektenbüro wille-kastner (Herr Wille). Die Ergebnisse dieser Sitzungen wurden dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 23.07.2019 vorgelegt. Diese umfassten die Aufgabenstellung zur Gestaltungsstudie, die Grobkostenschätzung sowie die Projekt- und Verfahrensbeschreibung. Der Gemeinderat hat die Ausschreibung eines geeigneten Architekturbüros zur Planung und Realisierung des Rathausneubaus auf Basis der o. g. Unterlagen beschlossen und die Verwaltung beauftragt, diese durchzuführen.

 

Das Verfahren zur Auswahl eines Architekturbüros verläuft in 3 Stufen:

 

1. Stufe (Teilnahmewettbewerb)

Die Ausschreibung erfolgt europaweit bis zum 20.09.2019. Daraufhin können sich beliebig viele Architektinnen und Architekten bewerben. Diese Bewerbungen werden ausgewertet und anhand von Kriterien, wie z. B. Wettbewerbsauszeichnungen, Qualifikation und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (siehe Anlage 2 der Projekt- und Verfahrensbeschreibung) überprüft.

 

2. Stufe (Verhandlungsverfahren)

Von den Bewerbungen aus der 1. Stufe werden 3-8 Teilnehmer ausgewählt und aufgefordert, am Verhandlungsverfahren teilzunehmen. Das Verhandlungsverfahren sieht vor, dass durch die aufgeforderten Bieter neben dem Honorarangebot und einer schriftlichen Ausarbeitung zu den restlichen Zuschlagskriterien ein Entwurf zum Rathausneubau angefertigt wird. Es erfolgt die Auswertung der Gestaltungsstudien durch ein noch zu bestimmendes Bewertungsgremium.

 

3. Stufe (Finale Angebotsverhandlung)

Nach Auswahl der besten 2-4 Büros in der 2. Stufe werden diese zur Abgabe eines überarbeiteten Angebots und Teilnahme am Verhandlungsgespräch über dieses Angebot aufgefordert. Abschließend wird eine letzte Angebotsrunde durchgeführt, in der die Bieter ihr finales Angebot abzugeben haben. Auf Basis dieses Endangebots wird die Zuschlagsentscheidung getroffen. Anschließend erhält der beste Entwurf den Zuschlag. Nach derzeitiger Planung wird dies voraussichtlich im Mai 2020 der Fall sein.


 

07.06.2019:

Nachdem im Dezember 2018 die Genehmigung des Landratsamtes für den Grundstücksvertrag mit der katholischen Kirchen vorlag, wurde im Gemeinderat ein Arbeitskreis für den Rathausneubau benannt. Dieser Arbeitskreis soll im Kleinen die Zwischenschritte der Verwaltung auf dem Weg zur Ausschreibung des Rathausneubaus eng begleiten.

 

Mitglieder des Arbeitskreises

Stellvertreter

Hlavaty, Andreas

Schmid, Robert

Link, Elke

Ammer, Dr., Andreas

Monn, Rupert

Reichart, Hermann

Streitberger, Werner

Fuchsenberger, Elisabeth

Steigenberger, Rupert

Zeitler, Florian

Galloth, Julia

Sokolowski, Anke

 

Für die Vorbereitung und Durchführung einer Gestaltungsstudie zum Rathausneubau wurde das Architektenbüro Wille Kastner beauftragt.

 

Eine Anfrage bei der Regierung von Oberbayern sowie dem Europabüro der bayerischen Kommunen ergab, dass keine Fördermittel für den Neubau zur Verfügung stehen.

 

Am 05.06.2019 fand die 2. Sitzung des Arbeitskreises statt, in dem Auslobungsunterlagen im ersten Entwurf vorgestellt und die Anregungen aus dem Gemeinderat diskutiert wurden. Die Ergebnisse aus dieser Sitzung werden dann dem Gemeinderat vorgelegt.

 

Ziel ist es, die europaweite Ausschreibung noch im August 2019 zu veröffentlichen.


 

 

20.12.2018

Grundstück Rathaus


 

30.11.2018:

Das Planungsbüro BOHNZIRLEWAGEN wird die Gemeinde Berg bei der Ausschreibung und Planung des neuen Rathauses unterstützen. In seiner Sitzung vom 20.11.2018 entschied sich der Gemeinderat für ein Verhandlungsverfahren nach Vergabeordnung für die Ausschreibung des

Rathausneubaus.


 

12.06.2018

Für den Standort des neuen Rathauses waren drei Grundstücke dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegen. Ein gemeindeeigenes Grundstück am Enzianweg in Aufhausen, der bisherige Standort in der Ratsgasse und das "Huberfeld" am Berger Kreisel.

 

Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am 12.06.2018 mit 15 zu 5 Stimmen für den Standort Huberfeld (Neubau) entschieden. Die nächsten Schritte sind jetzt, die notwendige Bebauungsplanänderung und einen Architektenwettbewerb zum Laufen zu bringen.


 

31.05.2016 und 01.06.2016
Am Dienstag, den 31.05.2016 sowie am Mittwoch, den 01.06.2016 fanden am Huberfeld, Am Hohenberg und am Enzianweg verschiedene Bodenuntersuchungen zum Thema Rathaus statt.


 

06.04.2016:

Gemeinderat beschließt einstimmig die zu prüfenden Standorte auf Grundlage eines erstellten Kriterienkatalogs aus der Klausur vom 02.04.2016. Folgende Grundstücke sollen im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsberechnung der Standortprüfung unterzogen werden:

 

- Huberfeld (Neubau)

- Enzianweg (Neubau)

- Ratsgasse (Neubau oder Umbau)

 

Das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsberechnung soll voraussichtlich Ende Mai bzw. Anfang Juni 2016 vorgestellt werden.


 

02.04.2016:

Zur Klärung der möglichen Standortfrage ging der Gemeinderat am 02.04.2016 in Klausur.


 

15.03.2016:

Der Gemeinderat nimmt das erstellte Raumprogramm einstimmig zur Kenntnis. Auf Grundlage dieses Raumprogramms sollen die weiteren Meilensteine des Projekts (Standortfindung, Wirtschaftlichkeitsberechnung…) angegangen werden.

 

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