Geschichtliches über Berg

Berg am Starnberger See

Die Geschichte der Gemeinde Berg nahm urkundlich im Jahre 822 ihren Anfang, als der Ort "perge cum basilica" genannt wurde. Prähistorische Funde zeugen aber von einer weitaus früheren Besiedelung. So entspringt das ehemalige Bauern- und Fischerdorf Berg sehr wahrscheinlich einer germanischen Siedlung.

 

Im 15. Jahrhundert kam es mit Aufkirchen zur Bildung einer Berger Hofmark. Zu den Besitzern dieser Hofmark zählten die Münchner Patrizierfamilien Ligsalz und Hörwarth. Dann begann die Zeit, in der die Wittelsbacher die Geschicke des kleinen Ortes am Ostufer des Starnberger Sees mit beeinflußten. Ihre Geschichte ist eng mit der des Schlosses Berg verbunden, von dem aus König Ludwig II. am 13. Juni 1886 im See den Tod fand.

Farchach

 

Bereits 1808 kamen Aufkirchen und Leoni zu Berg. 1937 wurde Kempfenhausen dem Ort angeschlossen, 1975 Bachhausen und Höhenrain. 

 

Jeder dieser Ortsteile hat seine eigene Geschichte, so Bachhausen mit Aufhausen, Farchach, Martinsholzen und Mörlbach. Hier wohnen heute knapp tausend Menschen. Der Name Bachhausen läßt zurückschließen auf "Häuser am Bach". 1648 wurde der Ort von den Schweden völlig zerstört. Zu Höhenrain zählen noch Allmannshausen, Assenhausen sowie die Max- und Rottmannshöhe, um nur die wichtigsten zu nennen.

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